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Die Idee

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Mini-Gitarre mit Fischdose

...oder "Fischdosenbanjo", oder auch "Blech-Shamisen"

Eigentlich wollte ich mit der leeren Fischdose etwas anderes machen, kam dann aber auf die Idee, sie als Resonanzkörper für eine Mini-Gitarre zu verwenden.

Auf Grund der runden Dose machte ich mich im Internet schlau, wie der Resonanzkörper bei Banjos aufgebaut ist, um eine Idee zu bekommen, wie ich meine Dose stabilisieren kann, damit sie sich beim Bespannen nicht verbiegt. Somit baute ich eine Längsverstrebung, die in die Dose gesteckt wurde, um die Stabilität zu gewährleisten und gleich den Hals und den Saitenhalter daran anzuschrauben.

Die Ausführung der "Mechanik" (Saiten-Spanner), die sehr einfach aber funktionell ist, schaute ich mir vom Shamisen und ähnlichen Instrumenten ab.
Um das Holz gegen Umwelteinflüsse widerstandsfähig zu machen und die Oberflächen, vorallem am Griffbrett, zu härten, habe ich alle Teile einmal mit Wachsöl und die wichtigsten Stellen nochmals mit Hartwachs behandelt. Das Griffbrett wurde danach noch fein abfeschliffen und ein weiteres Mal mit dem Hartwachs bestrichen.
Stücke einer alten Drachenschnur dienen als Saiten, die mit kleinen Kunststoffperlen im Halter eingehängt sind. Für die Tiefe Saite habe ich einfach zwei Schnüre zusammengedreht.

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